Kunstkalender 1975 Indien (Mandalas)

<b>Den Menschen gleich</b> Der fünfeckige Stern in der Mitte weist auf die Menschwerdung Gottes hin. Die menschliche Natur ist dargestellt durch die fünf Sinnesorgane: Augen, Ohren, Nase, Mund, Hände und Füße. Der innerlichste Sinn – der Gesichtssinn: das Auge – ist der Mitte am nächsten. Der äußerlichste Sinn – der Tastsinn: Hände und Füße – schließt das Bild nach außen ab. Hand- und Fußabdrücke sieht man in Indien auch oft am Eingang zu heiligen Orten. Dass sie hier den äußeren Rand des Mandala bilden, weist auf die Heiligkeit des Sternes in der Mitte hin. (1971) 53 x 55 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Den Menschen gleich, missio-Kunstkalender 1975 Indien
MI_36025
<b>Die Hand Gottes (Und Gott sprach)</b> Das ursprüngliche Chaos (1. Mose 1,2) ist hier als ein großes Ei dargestellt. In diesen ungeformten Abgrund tritt das Wort Gottes ein. Es hat die Gestalt einer Hand in der Mitte des Mandala. Die Hand bedeutet von alters her Gottes aktives Eingreifen in die Welt. In der Mitte der Hand ist ein Kreis, in drei Segmente geteilt. Er bedeutet das All, wie es in der Hand Gottes Gestalt gewinnt. Originaltitel: The Blessed Sacrament and Chalices (1974) 54 x 67 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Hand Gottes, missio-Kunstkalender 1975 Indien
MI_36023
<b>Im Namen des Vaters</b> Die "Trimurthi", ein Kopf mit drei Gesichtern, ist ein indisches Bild der höchsten Gottheit. Das volle Antlitz auf der Vorderseite ist das Gesicht des Erlösers, des geoffenbarten, persönlichen Gottes. Die beiden Gesichter, die nur zur Hälfte sichtbar sind, bedeuten Gottes Vaterschaft und Mutterschaft. Ein viertes Gesicht ist auf der unsichtbaren Rückseite zu denken. Das ist der Grund des Seins, die unerkennbare und unbegreifbare Gottheit. Christliche Theologen verwenden diese Gedanken als Brücken in das Geheimnis des dreifaltigen Gottes. Originaltitel: The Trinity 54 x 56 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Im Namen des Vaters, missio-Kunstkalender 1975 Indien
MI_36021
<b>Brot des Lebens</b> In einem Lotos-Mandala umschließen vier Kelche kreuzförmig die Hostie – Zeichen des eucharistischen Opfers. Der weiße Kreis der Hostie erinnert auch an die indische Idee der "Sunya" oder des "Nichts", die sowohl Leere wie Fülle bedeutet. Die Kelche werden dann zum Sinnbild des Kosmos, dessen Mitte das menschgewordene Wort ist, in Fülle und Entäußerung zugleich. Öl, Papier 54 x 56 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Brot des Lebens, missio-Kunstkalender 1975 Indien
MI_36019
<b>Die sieben Sterne (Sternstunden)</b> Das Sternengeflecht erinnert an die geflochtenen Laubkränze aus Mangoblättern, die in den Dörfern Südindiens über den Hauseingang gehängt werden und Symbol der Liebe sind. Die Sternenkrone weist auf Maria hin, die Gott aus Liebe mit den Lichtern des Himmels gekrönt hat. Originaltitel: The seven star-sign of Mary (1974) Wasserfarben, Papier 54 x 67 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die sieben Sterne, missio-Kunstkalender 1975 Indien
MI_36018
<b>Der Gute Hirte (Ich bin der gute Hirt)</b> Das Bild wird bestimmt von der Zahl 12 und hat die Gestalt der Sonne. Die Schafe sind auf 11 Segmente verteilt (11x9). Im zwölften Segment steht der gute Hirt, der mit dem verlorenen Schaf zu den 99 Schafen zurückkehrt. Auch das Tor in der Mitte ist ein Symbol Christi, der gesagt hat: Ich bin die Tür zu den Schafen. Originaltitel: The Good Shepherd (1971) 54 x 67 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Der Gute Hirte, missio-Kunstkalender 1975 Indien
MI_36017
<b>Das Samenkorn (Wenn das Weizenkorn nicht in die Erde fällt)</b> Aus dem Samenkorn in der Mitte wächst der Baum des Reiches Gottes und entfaltet sich. Symbolhaft sind auch die Farben der Rhomben im Hintergrund: in der Mitte tiefes Schwarz, am Rande Wärme und Licht. 53 x 54,5 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Das Samenkorn, missio-Kunstkalender 1975 Indien
MI_36016
<b>Brote und Fische (Fünf Brote, zwei Fische)</b> Die Fische sind dargestellt nach Art des Yin-Yang, als Verbindung von Himmel und Erde. Die Brote können auf die Tore der Wahrnehmung bezogen werden, durch die das Wort des Herrn in die Gläubigen eingeht. Der Korb ist Symbol des allumfassenden Universums. Originaltitel: The five loaves and the two fishes (1974) 54 x 56 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Brote und Fische, missio-Kunstkalender 1975 Indien
MI_36015
<b>Der brennende Dornbusch (Der Dornbusch brannte)</b> Der brennende Dornbusch, aus dem Gott zu Mose sprach, ist die Vorlage zu diesem Bild. Die Blätter des Busches haben Flammengestalt. Im Zentrum sind die Augen Gottes, die alles sehen. Copyright: © missio Aachen Wasserfarbe, Acryl, Papier 53 x 55 cm (gerahmt) <b>unverkäuflich</b>
Der brennende Dornbusch, missio-Kunstkalender 1975 Indien
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<b>Das Himmlische Jerusalem (Die heilige Stadt Jerusalem)</b> Das Bild zeigt den Grundriss des himmlischen Jerusalem mit den zwölf Toren, wie sie in der Offenbarung des Johannes beschrieben sind. In der Mitte steht das Lamm. Die Herrlichkeit Gottes und der Reichtum der Völker sind in der Stadt miteinander verschmolzen. Das Mandala hat die Form des östlichen "Chakra" (Rad des Gesetzes), das die Vollkommenheit bedeutet.  (1974) 53 x 55 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Das himmlische jerusalem, missio-Kunstkalender 1975 Indien
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<b>153 Fische.</b> 153 Fische sind das Ergebnis des wunderbaren Fischfangs, von dem das Johannesevangelium berichtet. Die Zahl 153 ergibt sich aus einem Dreieck mit je 17 Einheiten pro Seite, die wiederum mit der Zahl 3 multipliziert werden. Die Zahl 17 ist selbst unteilbar. Der Evangelist scheint hier einen Zahlensymbolismus anzuwenden, der sich auch sonst im Altertum findet. So ist nach Pythagoras die Summe aller Arten in der Natur 153. Der Fang der 153 Fische, den der auferstandene Herr bewirkt, kann als Sinnbild genommen werden für die Fülle des Lebens, das er schenkt. Wasserfarben, Papier 53 x 55 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
153 Fische, missio-Kunstkalender 1975 Indien
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<b>Sechs steinerne Wasserkrüge</b> Das Johannesevangelium ist voll von Hinweisen auf Wasserkrüge und die symbolische Bedeutung des Wassers. Auch in der indischen Dorfkultur wird der Wasserkrug als ein Gefäß des Geistes verehrt. Hier bilden die sechs Wasserkrüge ein Dreieck und sind Symbol des kosmischen Berges, der sich aus dem Urwassern erhob. Originaltitel: The Six Waterpods (1974) 54 x 56 cm (gerahmt) Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Sechs steinerne Wasserkrüge, missio-Kunstkalender 1975 Indien
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