Kunstkalender 2014 Ägypten

<b>Die Berufung der ersten Jünger</b> Es sind die – im Vergleich zu Mund und Nase – großen Augen, die eine Ikone charakterisieren. Sie sind die Fenster der Seele und deuten darauf hin, dass es nicht um die reale Person geht, sondern um ihre Vision. Die Gestalt Jesu beherrscht das Bild. Er lehrt und trägt dabei das göttliche Purpur, aber sein Unterkleid zeigt ihn zwischen Lichtgestalt und Mensch. Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Berufung der ersten Jünger, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Der zwölfjährige Jesus im Tempel</b> Jesus steht in der Mitte des Bildes, seine Handhaltung verrät: Er ist der Segnende und der Lehrende. Einer der Gelehrten trägt eine offene Schrift und verweist damit auf eine bestimmte Textstelle. Die Schriftrollen im Vordergrund machen deutlich, dass es hier um das Alte Testament geht.
Der zwölfjährige Jesus im Tempel, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Das Pfingstereignis</b> Alles, was groß und bedeutsam ist, wird in einer Ikone auch so dargestellt. Auch die Frontalität und Zweidimensionalität als Prinzip der Darstellung unterstreicht: Hier geht es nicht um die räumlichen, linearen Verhältnisse, hier geht es um die Bedeutungsperspektive, die der Betrachter dem Ganzen gibt.
Das Pfingstereignis, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Die Verklärung Jesu</b> Christus erscheint im weißen, also überirdischen Licht. Seine linke Hand hält eine Schriftrolle, Symbol des offenbarten Wortes. Die rechte Hand ist zum Segen erhoben. Die Mandorla hebt Christus heraus aus der irdischen Welt und unterstreicht seine Heiligkeit. Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Verklärung Jesu, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Die Fußwaschung</b> Jede Geste und kleinste Veränderung in einer Ikone ist von Bedeutung. Jesus hat sein rotes Obergewand abgelegt, er trägt das weiße Kleid der Reinheit und Demut. Die Gesten des sitzenden Jüngers zeigen, dass es sich um Petrus handelt, der sagt: "Herr, dann nicht nur meine Füße, sondern auch die Hände und das Haupt." Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Fußwaschung, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Der Einzug in Jerusalem</b> In der Darstellung der Gesichter wird deutlich: Jesus ist ein Mensch wie alle anderen auch. Er unterscheidet sich nicht von ihnen. Sein weißes Untergewand sagt deutlich, dass er das Licht der Welt ist, das rote Obergewand deutet auf seine göttliche Herkunft. Die Palmzweige sind Zeichen des Glaubens und des Martyriums zugleich.
Der Einzug in Jerusalem, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Die Huldigung der Sterndeuter</b> Hinsichtlich der Farbgebung werden Ikonen vom Dunkel ins Helle geschrieben. Dies steht für den Prozess der Erleuchtung, den die ganze Schöpfung durch Christus erlebt. Typisch für Ikonen ist, dass Jesus darauf nie kindliche Gesichtszüge hat. Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Huldigung der Sterndeuter, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Die Hochzeit in Kana</b> In der Darstellung von Brautpaar, Gästen und Dienern sieht man deutlich, dass es nicht um die räumliche Darstellung geht, sondern um die Bedeutung des Geschehens. Maria trägt hier ein braunes Gewand, Zeichen für die irdische, rein menschliche Bitte, die sie indirekt vorbringt. Die bunten Vorhänge im Hintergrund ersetzen feste Mauern, denn ein wirklich geschlossener Raum könnte das wunderbare Geschehen nicht fassen. Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Hochzeit in Kana, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Die Taufe Jesu</b> Jesus steht im Jordan, seine Hände sind zum Gebet erhoben. Diese Orantenhaltung ist typisch für die Ostkirche und geht auf die Antike zurück. Von der Taube geht ein rot-weißer Strahl auf ihn nieder, Symbol für die Anwesenheit und den Segen Gottes. Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Taufe Jesu, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Die Verheißung der Geburt Jesu</b> Der Palmzweig, den der Engel Gabriel Maria entgegenstreckt, symbolisiert das spätere Martyrium, der byzantinische Stern bzw. das koptische Kreuz über seiner anderen Hand steht für die unbefleckte Empfängnis. Marias blaues Obergewand zeigt ihr Vertrauen und ihre Treue. Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Verheißung der Geburt Jesu, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
MI_32368
<b>Die Darstellung im Tempel</b> Sehr lange Bärte stehen für die Bescheidenheit und Bedürfnislosigkeit von Eremiten. Simeons braunes Gewand weist außerdem auf Askese, seine Absage an die Welt. Rotviolett ist sein Obergewand, Zeichen der erlangten Selbstlosigkeit. Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Darstellung im Tempel, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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<b>Die Flucht nach Ägypten</b> Die Farbe der Kleidung sagt viel über die dargestellte Person aus: Marias Obergewand ist blau. Das weist auf Wahrheit und Vertrauen. Ihr Untergewand ist rot. Zeichen ihrer göttlichen Seele. Das trifft auch auf Josefs Obergewand zu. Weiß steht für Gottes Herrlichkeit und Wahrheit, die diesen Menschen erfüllt. Copyright: © missio Aachen <b>unverkäuflich</b>
Die Flucht nach Ägypten, missio-Kunstkalender 2014 Ägypten
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